Montag, 10. September 2012
Die Nacht hängt tief
und umarmt mich mit ihrem dunklen Schatten. Der Mond sucht seinen Weg und findet ihn nicht durch die Stadtbeleuchtung hindurch. Der Regen erscheint im Licht der Strassenlaterne und wird hörbar durch die Autos, doch widersteht er dem einfachen Blick nach draussen. Die Strasse ergibt ein neues Klangbild, welches durch die Motorräder abgerundet wird. Fast Mitternacht und die Autobahn steht nicht still. Sie findet nie seine Ruhe.
Endlich am Ende des Tages kommt der Herbst an, der Sommer hatte sich noch ein letztes Mal aufgebäumt und sich durch hohe Luftfeuchtigkeit bemerkbar gemacht, welche durch den Regen ein Ende gefunden hat.
Wenn du nicht still bist, die Stadt ist es nicht. Wenn du laut bist, wirst du immernoch von ihr übertönt.
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